Felix Philipp Ingold: LyrikText

Neues Sehen und neues Lesen mit Jean-Luc Godard

Fragmente einer Sprache des Kinos

Es geht nicht so sehr darum, zu leben, vielmehr darum, zu drehen“, ließ einst der Filmemacher Jean-Luc Godard in einem seiner zahlreichen Interviews verlauten. Bei dem forschen Spruch handelt es sich um eine eigenwillige Abwandlung der bekannten Seefahrtsdevise, wonach nicht das Leben, sondern das Segeln Ziel der Marine sein müsse: Navigare necesse est, vivere non est. Dass Godard seit den mittleren 1950er-Jahren bis in die jüngste Zeit weit über einhundert Filme gedreht hat, braucht also, unter dieser Prämisse, nicht sonderlich zu erstaunen.

So beginnt der Essaz "Neues Sehen und neues Lesen mit Jean/Luc Godard" von Felix Philipp Ingold, erschienen im Volltext 4&2022

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